On-Demand Transport

Eine Möglichkeit, damit Menschen während der Coronavirus-Pandemie weiterhin mobil sein können.

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Der öffentliche Nahverkehr ist von der Corona-Pandemie stark betroffen. In unserer Studie Wie weiter nach dem Lockdown? Die SARS-CoV-2 Pandemie und Strategien für den ÖPNV haben wir die Integration multimodaler Verkehrsdienste als wichtiges strategisches Element zur Bewältigung der Corona-Pandemie identifiziert. Nun untersuchen wir gemeinsam mit Shotl, einem Anbieter von On-Demand Transporten, wie diese Dienste auf die aktuelle Situation reagieren. Dabei haben wir die Nutzung von On-Demand Diensten in den Vororten Barcelonas während der ersten Wochen der Krise im Detail analysiert.

Unsere Kernergebnisse sind:

  • In den ersten Wochen der Krise sanken die Fahrgastzahlen bei regulären und On-Demand Buslinien um 95%. Die On-Demand Mobilität erholte sich schneller und erreichte bis Anfang Juli 87 % der vorherigen Nachfrage, während sich der reguläre Busverkehr in derselben Gegend sich bis zu diesem Zeitpunkt auf 45 % erholte.
  • Die Nachfrage von Pendler*innen ging aufgrund der Umstellung auf Remote-Arbeit zurück.
  • Als der öffentliche Verkehr eingestellt wurde, wichen die Nutzer auf On-Demand Dienste aus.
  • In Stadtvierteln, in denen die Mobilität durch Schulwege bestimmt wird, waren die Nutzer*innen weiterhin für andere Zwecke unterwegs.

Lesen Sie die vollständige Studie hier | Englisch

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